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Ausgabe 2, Dezember 2021

Windkraftanlagen in den Wald? Bolsonaro lässt grüßen!

Der Kahlschlag nimmt auch vor unserer Haustür richtig Fahrt auf.

Es gibt schon lange Hinweise, doch jetzt wird es öffentlich: FDP und CDU neigen dazu, Windräder in unseren letzten Waldgebieten zu genehmigen. Bis zu 40.000 € Pacht pro Jahr und Anlage gibt es für den Waldbesitzer, unsere Landesfürsten, Großgrundbesitzer und Profiteure der Waldwirtschaft stehen vor einem gigantischen Geschäftsmodell. Jedoch jeder Eingriff in die Natur ist beachtlich: da ist der Platz für die Anlage, mit einem massiven Betonfundament. Lange und breite Zufahrtswege entstehen und müssen befestigt werden. Ebenso Plätze für große Wartungskräne. Stromleitungen werden durch den verwurzelten Waldboden verlegt. Der Wasserhaushalt ist durch Grundwasserabsenkungen gestört, Fledermäuse lieben lineare Grundstrukturen und sterben am Barotrauma. Auch Vögel werden zu Schlagopfer. Und wer die Ruhe im Wald als letzter Rückzugsort für Mensch und Tier sucht, der sucht vergeblich. Die Natur hat keine Stimme.

 "Beziehung schaden immer denen, die sie nicht haben...."

Kahlschlag entlang der Straßenränder für Verkehrswege, Sportstätten, Industrie und Baugebiete sowie Ökostromtrassen - egal welches Begehren:

Wald kann weg...

Wirtschaftswert statt liebenswert?

Es gibt viele Beispiele, wie eine nicht mehr zeitgemäße Politik, alte Richtlinien und Gesetze das Klima weiter anheizen und die Natur immer noch der Verlierer ist.

Was bedeutet das für die Allgemeinheit?

Bäume sind CO₂-SENKER. Mit jedem gefällten Baum und zerstörten Quadratmeter Waldboden steigt für uns Bürger der Preis für die CO₂-Ausgleichsabgabe. Das schlägt sich auf die Preise für Heizung, Strom, Gas, Kraftstoff etc. nieder.

"Es macht Spaß, feierlich zehn kleine Bäumchen zu pflanzen.
Es ist heute noch fast unmöglich 10 großartige zuretten..."

H.H.

Ein Hinweis, dass im Waldgebiet zwischen Steinfurt und Metelen Windkraftanlagen gebaut werden sollen, erhielt H. Hoffmeister bereits Oktober 2020.

Der Deutschlandfunk hat mich auch folgendes Buch von Kathrin Hartmann aufmerksam gemacht.

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